Im Rahmen eines ausführlichen Anamnesegesprächs werden die Eltern zu den Problemen und Schwierigkeiten ihrer Kinder befragt. Ebenfalls können Informationen aus dem Umfeld der Kinder (z.B. Erfahrungen von Lehrern oder Kindergärtnern) mit einbezogen werden.
Mit den Kindern wird ebenfalls besprochen was sie gerne können/lernen möchten. Hier nehmen wir oft das COPM a Kids zur Hilfe. Hierbei handelt es sich um einen speziellen Fragebogen zur Einschätzung der jeweiligen Fähigkeiten. Hier können wir gemeinsam Ziele erarbeiten wie z.B. selbständig die Schuhe zu binden, besser zu Malen, ein Brot zu bestreichen oder die Hausaufgaben alleine zu machen u.v.m.
Im Rahmen einer Prozessdiagnostik wird mit Hilfe intensiver Beobachtung und standardisierter Testverfahren nach therapeutischen Mitteln gesucht, um die besprochenen Ziele zu erreichen.
Unsere ergotherapeutische Arbeit zielt darauf hin, aktiv die Entwicklung und die Wahrnehmung Ihres Kindes zu schulen, zu unterstützen und zu verbessern. Es werden entwicklungsfördernde Handlungen erarbeitet, die das Leben im Alltag erleichtern.
Wir arbeiten in Turnräumen, in der Therapieküche, in der Werkstatt, ggf. im häuslichen Umfeld oder auch im Kindergarten/in der Schule.
Eltern werden aktiv mit in den Prozess mit einbezogen, um so Erlerntes direkt im Alltag umzusetzen.
Ein wesentliches Merkmal der Ergotherapie bei Kindern ist es, dass die Behandlung in einem positiven, spielerischen und wertschätzenden Umgang stattfindet. Hier dürfen Spaß und Freude nicht fehlen!
*Wir bieten therapeutische Leistungen an, um eine Erkrankung zum frühestmöglichen Zeitpunkt zu erkennen und um einen Behandlungsplan aufzustellen.